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Forschungsprojekt der Bugfoundation GmbH und der Hochschule Osnabrück untersucht Martkteinführung von Novel Foods.
Was sind gravierende ökologische Vorteile essbarer Insekten als Burger?
Die Produktion der Insektenburger verbraucht im Gegensatz zur Produktion und Herstellung von Rindfleisch nur etwa ein Zehntel der Futtermittel und ein Tausendstel der Wassermenge.
Außerdem emittiert die Produktion des Rindfleischproteins hundertmal mehr Treibhausgase, was zur Folge hat, dass die Erderwärmung steigt und somit auch das resultierende Problem der Nahrungsmittelsicherheit der Weltbevölkerung verstärkt wird.
Letztendlich können Insekten wegen ihres hohen Proteinanteils und ihrer vorteilhaften Fettzusammensetzung konventionelles Fleisch, aber auch Fisch, in ihren nährstofflichen Eigenschaften qualitativ überbieten.
Das Startup Bugfoundation aus Osnabrück hat im April erfolgreich Deutschlands ersten Insektenburger auf den Markt gebracht. Innerhalb eines Forschungsprojekts mit der Hochschule Osnabrück wird jetzt ihre Markteintrittsstrategie analysiert. Dafür erhalten sie eine Förderung der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung von rund 200.000 Euro.
„Die Unterstützung erlaubt uns, mit verschiedenen Marketingstrategien zu experimentieren, sie in der Praxis auszutesten, im wissenschaftlichen Kontext auszuwerten und weiterzuentwickeln“, sagt Max Kultscher, Business Development Manager und Partner bei Bugfoundation. Er studiert gemeinsam mit Gründer Baris Özel Betriebswirtschaft an der Hochschule Osnabrück. Das 2014 gegründete Jungunternehmen entwickelt und vertreibt insektenbasierte Lebensmittel und hat sich mit seinem Insektenburger eine Monopolstellung in Deutschland gesichert.
Von: Julia Gravenstein | Zum Originalartikel der Hochschule Osnabrück
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Foto: Copyright Bugfoundation