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Gründung der Stiftung

Die Osnabrücker Unternehmerin Brigitte Coppenrath hat eine Stiftung ins ewige Leben gerufen, die Experten des Stiftungswesens als außergewöhnlich einordnen. Das gilt für die Stiftungszwecke und für das Stammkapital: zehn Millionen Euro.

Keine Stiftung von der Stange
Die Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung widmet sich mehreren Zwecken, was die Gründung etwas kompliziert machte. Das sei „keine Stiftung von der Stange“, wie aus dem zuständigen Amt für Landesentwicklung in Oldenburg verlautete, das für das Stiftungswesen in Weser-Ems zuständig ist. Die Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung will pfiffigen Gründern auch aus dem Handwerk in der Startphase helfen.

Sie will in Kooperation mit der Universität und Hochschule Osnabrück verheißungsvolle Start-up-Projekte mitfinanzieren und – an diesem Punkt spreizt sich der Stiftungszweck ungewöhnlich weit – sie will das therapeutische Reiten in Hagen fördern. Dieser Stiftungszweck liegt der Stifterin am Herzen, weil sie das Reitangebot nach eigenen Worten in ihrer Familie als „segensreich und förderungswürdig“ erlebt hat.

Neue Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung fördert Existenzgründer
Die Osnabrücker Unternehmerin Brigitte Coppenrath hat eine Stiftung gegründet, die mit einem Kapitalstock von zehn Millionen Euro zu den größten in der Region gehört. Innenminister Boris Pistorius dankte der Unternehmerin während der Gründungsveranstaltung für ihre Bereitschaft gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Satzung

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Satzung
Brigitte Coppenrath

„Mit dieser Initative erfülle ich mir einen Herzenswunsch und will zugleich das Andenken an meinen verstorbenen Mann lebendig und zukunftsweisend gestalten. Die neu zu gründende Stiftung wird in ihrem Schwerpunkt auf vielfältige Weise unternehmerisches Handeln in unserem Wirtschaftsraum fördern: Junge Menschen – gleich, ob Absolventen unserer Hochschulen, aus dem Handwerk stammend oder allein mit einer guten Idee ausgestattet – will ich Chancen eröffnen, beruflich selbstständig zu werden. Kluge und wagemutige Köpfe sollen ihre Zukunft hier finden können und so der Region erhalten bleiben.