Emissionstransparenz durch den CO2-Kompass
Gemeinsames Förderprojekt mit der Hochschule Osnabrück beendet

Bei stark ansteigendem elektrischen Energieverbrauch ist es wichtig, dass die Erzeugung von elektrischer Energie möglichst mit geringsten CO2-Emissionen geschieht. Dies ist nur möglich, wenn die Zeitabhängigkeit der CO2-Emissionen beim Verbrauch berücksichtigt werden, denn die regenerative Erzeugung ist zeitabhängig. Der CO2-Kompass ist eine Methode und ein Werkzeug, diese zeitliche CO2-Emissions-Transparenz für die Gesellschaft herzustellen.
Auf Basis dieser Prognose können Verbraucher und Prozesse so gesteuert werden, dass die dadurch entstehenden CO2-Emissionen minimal werden. Das resultiert automatisch in einer physikalisch/technischen Vorfahrt für erneuerbare Energien und schafft zusätzlich die Möglichkeit, einen verstärkten Zubau erneuerbarer Energien ohne Abriegelung und den Einsatz sehr teurer Speicherkapazitäten zu schaffen.
Daraus und der starken Korrelation von Börsenstrompreisen mit den CO2-Emissionen folgt, dass durch eine CO2-Emissionsreduktion und ein lokales Lastmanagementsystem die „Strompreise“ für den Verbraucher deutlich gesenkt werden können und nicht weiter steigen.
Der CO2-Kompass ist ein Projekt der Hochschule Osnabrück und wurde seit 2020 von unserer Stiftung unterstützt.